Aus dem Berufsleben eines ArchitekturfotografenEin Kommentar von Marcus Bredt

Über die Architekturfotografie

Architektur zu fotografieren ist zunächst einmal ein dankbares Sujet – Gebäude halten still, müssen nicht angeleitet werden und stehen Tag und Nacht zur Verfügung (Abb. 266). Auf den ersten Blick scheint es, als gehöre das Motiv des Bauwerks zu den schlichteren Wahlmöglichkeiten eines Fotografen. Demgegenüber steht, dass man als Architekturfotograf gezwungen ist, ein lebloses Objekt mit Leben zu füllen. Architekturfotografie ist nicht nur reine Dokumentation. Und sie besteht auch nicht ausschließlich darin, großartige Bauwerke abzulichten. Man muss auch in der Lage sein, ein alltägliches Objekt so zu zeigen, dass es gerade nicht mehr alltäglich ...

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