Wissensmanagement mit Social Media

Book description

Seit seinen Anfängen in den frühen 1990er-Jahren hat sich das Web dynamisch entwickelt. Musste man zu Beginn noch profunde IT-Kenntnisse besitzen, um daran teilnehmen zu können, so ist das Web heute ein Alltagsmedium geworden, das keine besonderen Kenntnisse mehr voraussetzt. Damit einher ging in den letzten Jahren die „Renaissance“ des in den 1990er-Jahren stark propagierten, dann aber doch fehlgeschlagenen Wissensmanagements. Im Fokus steht heute nicht mehr ein technologischer Ansatz, sondern die Erkenntnis, dass Wissen nicht nur primär in den Köpfen von Menschen bzw. Mitarbeitern entsteht, sondern dort auch gespeichert und von ihnen an Dritte kommuniziert wird. Wissensmanagement ist also weniger eine Frage der Technik, als vielmehr eine Frage funktionierender Wissensgemeinschaften, die man üblicherweise als Wissenscommunitys bezeichnet. Wie solche Wissenscommunitys mit den Möglichkeiten von Enterprise 2.0, Web 2.0 sowie Social Media funktionieren, was ihre Merkmale, Voraussetzungen, Stärken und Schwächen sind, ist Gegenstand dieses Buches.

Table of contents

  1. Cover
  2. Titelseite
  3. Impressum
  4. Front Matter
  5. Vorwort
  6. Zum Gebrauch des Repetitoriums
  7. Contents
  8. Abbildungsverzeichnis
  9. Tabellenverzeichnis
  10. Abkürzungsverzeichnis
  11. Teil I: Grundlagen und Anwendungen
    1. 1 Einführung
    2. 2 Enterprise 2.0
      1. 2.1 E-Mails und ihre Problematik
      2. 2.2 Definition und Merkmale von Enterprise 2.0
      3. 2.3 Funktionseigenschaften von Enterprise 2.0 – SLATES
      4. 2.4 Unterschiede und Voraussetzungen von Enterprise 2.0
        1. 2.4.1 Organisationsformen und ihre Eignung für Enterprise 2.0
        2. 2.4.2 Enterprise 1.0 versus Enterprise 2.0
      5. 2.5 Übungsaufgaben
      6. 2.6 Zusammenfassung
    3. 3 Web 2.0 und Social Software
      1. 3.1 Die Evolution des Webs
      2. 3.2 Prinzipien und Merkmale des Web 2.0
        1. 3.2.1 Prinzipien des Web 2.0
        2. 3.2.2 Technische Merkmale des Web 2.0
        3. 3.2.3 Anwendungsbezogene Merkmale des Web 2.0
      3. 3.3 Social Software
        1. 3.3.1 Anwendungsklassen von Social Software
        2. 3.3.2 Ziele und Nutzen von Enterprise-Social-Software
      4. 3.4 Übungsaufgaben
      5. 3.5 Zusammenfassung
    4. 4 Kollektive Intelligenz
      1. 4.1 Merkmale kollektiver Intelligenz
      2. 4.2 Geeignete Problemarten für kollektive Intelligenz
      3. 4.3 Einsatzbedingungen für kollektive Intelligenz
        1. 4.3.1 Rahmenbedingungen
        2. 4.3.2 Schwierigkeiten
      4. 4.4 Herdenverhalten
        1. 4.4.1 Informationskaskaden
        2. 4.4.2 Positive externe Netzwerkeffekte
      5. 4.5 Übungsaufgaben
      6. 4.6 Zusammenfassung
    5. 5 Open Innovation und Crowdsourcing
      1. 5.1 Ansätze des Innovationsmanagements
      2. 5.2 Open Innovation
        1. 5.2.1 Merkmale von Open Innovation
        2. 5.2.2 Arten von Open Innovation
      3. 5.3 Crowdsourcing
        1. 5.3.1 Merkmale des Crowdsourcings
        2. 5.3.2 Arten des Crowdsourcings
      4. 5.4 Übungsaufgaben
      5. 5.5 Zusammenfassung
    6. 6 Wissensmanagement
      1. 6.1 Merkmale einer Wissensgesellschaft
        1. 6.1.1 Industriegesellschaft
        2. 6.1.2 Wissensgesellschaft
        3. 6.2 Grundbegriffe
        4. 6.2.1 Wissen
        5. 6.2.2 Wissensmanagement
      2. 6.3 Ansätze des Wissensmanagements
        1. 6.3.1 Technologische Ansätze
        2. 6.3.2 Verhaltensorientierter Ansatz – SECI-Modell nach Nonaka und Takeuchi
        3. 6.3.3 Integrativer Ansatz nach Riempp
      3. 6.4 Aufgaben des Wissensmanagements
      4. 6.5 Methoden und Werkzeuge des Wissensmanagements
        1. 6.5.1 Methoden auf der Strategieebene
        2. 6.5.2 Methoden auf der Prozessebene
        3. 6.5.3 Werkzeuge auf der Systemebene
      5. 6.6 Übungsaufgaben
      6. 6.7 Zusammenfassung
    7. 7 Wissenscommunitys
      1. 7.1 Arten und Merkmale von Gruppen
      2. 7.2 Zum Begriff der Kollaboration in Communitys
      3. 7.3 Aufbauen von Communitys
        1. 7.3.1 Rollen und Erfolgsfaktoren von Communitys
        2. 7.3.2 Vertrauen – die „Währung“ einer Community
        3. 7.3.3 Entwicklungsphasen von Wissenscommunitys
        4. 7.3.4 Regeln für die Entwicklung von Wissenscommunitys
      4. 7.4 Wissenscontrolling – Erfolgsmessung von Communitys
        1. 7.4.1 Messung anhand des ROI
        2. 7.4.2 Messung anhand von Kommunikationsflüssen
        3. 7.4.3 Integrative Messmodelle
      5. 7.5 Übungsaufgaben
      6. 7.6 Zusammenfassung
    8. 8 Soziale Netzwerkanalyse
      1. 8.1 Eigenschaften von Netzwerken
      2. 8.2 Analyse sozialer Netzwerke mittels Zentralitätsmaßen
        1. 8.2.1 Degree
        2. 8.2.2 Betweenness
        3. 8.2.3 Closeness
      3. 8.3 Weitere Merkmale von Communitys
        1. 8.3.1 Brücken
        2. 8.3.2 Structural Holes
        3. 8.3.3 Embeddedness
      4. 8.4 Übungsaufgaben
      5. 8.5 Zusammenfassung
    9. 9 Lessons Learned
      1. 9.1 Sechs Mythen über Communitys
      2. 9.2 Erfolgsfaktoren
  12. Teil II: Musterklausuren und Lösungen
    1. 10 Musterklausuren
      1. 10.1 Klausur 1
        1. 10.1.1 Klausurstellung
        2. 10.1.2 Lösungshorizont
      2. 10.2 Klausur 2
        1. 10.2.1 Klausurstellung
        2. 10.2.2 Lösungshorizont
      3. 11 Lösungshorizont zu den Übungsaufgaben
        1. 11.1 Lösungshorizont zu Kapitel 2
        2. 11.2 Lösungshorizont zu Kapitel 3
        3. 11.3 Lösungshorizont zu Kapitel 4
        4. 11.4 Lösungshorizont zu Kapitel 5
        5. 11.5 Lösungshorizont zu Kapitel 6
        6. 11.6 Lösungshorizont zu Kapitel 7
        7. 11.7 Lösungshorizont zu Kapitel 8
  13. Literatur
  14. Stichwortverzeichnis

Product information

  • Title: Wissensmanagement mit Social Media
  • Author(s): Michael Bächle
  • Release date: July 2016
  • Publisher(s): De Gruyter Oldenbourg
  • ISBN: 9783110439786