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Teil III
Ergänzend zum
Fließtext
Nur selten kommt man in die Verlegenheit, reinen Text zu
verarbeiten. Wissenschaftliche Veröffentlichungen jedwe-
der Art sind mit Tabellen, Grafiken und Bildern angerei-
chert – manchmal auch überladen. Zudem bedürfen
manche Fakten einer listenmäßigen Darstellung.
Beim Einfügen solcher Zusatzinformationen in den Text
gibt es Stolperfallen zu beachten. Word macht es den
Anwendern von jeher nicht leicht dabei, was aber inso-
weit zu entschuldigen ist, dass Word halt ein Textpro-
gramm ist, kein Layout- oder Satzprogramm. Für Word
hat erste Priorität der Fließtext, der Rest ist Beiwerk, das
mal recht, mal schlecht mitverwaltet wird.
Wenn Sie sich diese primäre Orientierung des Pro-
gramms immer vergegenwärtigen, sind manche der
unangenehmen Überraschungen zwar immer noch
ärgerlich, aber durchaus verständlich, und Sie können
ihnen begegnen.
Die Kapitel dieses Teils zeigen Ihnen, welche Zusatz-
funktionen Word für Ihre Ausarbeitung anbietet und wo
deren Grenzen liegen, um die Ursachen unangenehmer
Überraschungen zu reduzieren.