23.4
Bearbeitungsmöglichkeiten einschränken
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Abb. 23.9: Teilbereiche schützen: links die Einstellungen bei Vollschutz, Mitte bei
abschnittsweisem Formularschutz, rechts Bearbeitungshinweise beim Öffnen
eines geschützten Dokuments
Abschnittsweise schützen
Ein Feature, das eigentlich dem Formularschutz dient, besitzt einen interessanten
Nebeneffekt, denn dieser Schutz lässt sich auf bestimmte Abschnitte eines Doku-
ments begrenzen.
1. Unterteilen Sie Ihr Dokument in Abschnitte, die bearbeitet werden dürfen,
und solche, die nicht bearbeitet werden dürfen.
2. Legen Sie unter Nr. 2 im Aufgabenbereich [F
ORMATIERUNG UND] BEARBEITUNG
EINSCHRÄNKEN
einen Formularschutz auf das Dokument und bestimmen Sie
nach einem Klick auf A
BSCHNITTE AUSWÄHLEN die änderbaren und geschützten
Abschnitte. Diese Funktion steht nur im Formularschutz zur Verfügung.
Ob in den geschützten Abschnitten Formularfelder existieren oder nicht, ist uner-
heblich. Sind keine vorhanden, lässt sich in einem Abschnitt mit Formularschutz
konsequenterweise überhaupt nichts ändern.
23.4.3 Überarbeitungsmodus erzwingen
Um zu verhindern, dass es bei den Überarbeitungen zu unprotokollierten Ände-
rungen kommt, lässt sich der Modus Ä
NDERUNGEN NACHVERFOLGEN erzwingen.
Dazu wählen Sie in der Liste unter Nr. 2 des Dialogs [F
ORMATIERUNG UND] BEAR-
BEITUNG EINSCHRÄNKEN die Einstellung ÜBERARBEITUNGEN aus. Dadurch wird die
Nachverfolgung dauernd eingeschaltet und die einschlägigen Schaltflächen sowie
Kontextmenüfunktionen werden ausgegraut.
Ab Word 2013 gibt es auf diese Schutzfunktion einen noch schnelleren Zugriff:
Die untere Hälfte der Schaltfläche Ä
NDERUNGEN NACHVERFOLGEN öffnet den
Zugriff auf die Funktion N
ACHVERFOLGUNG SPERREN, die mit einem Mausklick
dieselbe Wirkung hat und sofort zur Kennwortvergabe durchstartet.