Webseiten für Dummies, 6., überarbeitete und aktualisierte Auflage

Einleitung

Manche können sich kaum noch daran erinnern, anderen scheint es, als sei es erst gestern gewesen, jedenfalls wurde vor einigen Jahren der Personal Computer eingeführt. Der unaufhaltsame Aufstieg des PC, der gelegentlich einmal gebremst, aber niemals gestoppt wurde, entpuppte sich als das wichtigste soziale und technische Ereignis Ende des zwanzigsten Jahrhunderts. Von den zwei Steves, nämlich Steve Wozniak und Steve Jobs und ihrem Apple II, bis hin zu Bill Gates’ Windows 95 sah es ganz so aus, als könne nichts jemals größer, lebensverändernder und wichtiger sein als PCs.

Doch Menschen sprechen gerne miteinander, und für manche ist das Gespräch sogar der Lebensinhalt schlechthin – und anfangs konnte man über PCs nicht mit anderen Menschen in Kontakt treten. Dieses Manko behoben zuerst Modems, dann Netzwerke und schließlich die Verbindung von beidem, die im Internet gipfelte. PCs wurden zu Werkzeugen eines ganz neuen Kommunikationsmediums, dessen augenfälligster und spannendster Teil das World Wide Web ist. Heute geht es darin nicht mehr um Berechnung, sondern um Kommunikation. Computer sind nach wie vor wichtig, aber nur als Mittel zum Zweck, und dieser Zweck besteht darin, Menschen in Verbindung zu bringen.

Wenn das Web der interessanteste Kommunikationskanal ist, so ist die Webseite das wichtigste Mittel, um diese Kommunikation zu bewerkstelligen. Ganz normale Menschen bringen erstaunlich viel Energie und Fantasie auf, um die unterschiedlichsten Homepages im Web zu ...