DIE ENTSCHEIDUNG DES FOTOGRAFEN

Aus Sicht der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts scheint es logisch, dass Fotografen die Schwarzweiß-Fotografie als normal betrachteten.

In ihren frühesten Formen, Autochrom und später Kodachrome, galt Farbe verständlicherweise als exotisch, gar bedrohlich. Als die Chemie jedoch ausgereifter wurde, war eine fast vollständige Übernahme der Fotografie durch die Farbe unvermeidlich.

Die schrittweise Veränderung im Status der Schwarzweiß-Fotografie begründete sich ebenso durch Verwendung und Verbreitung der Bilder wie durch die Möglichkeit, nunmehr in Farbe zu fotografieren. Bis die Fotografie erst vor Kurzem zu einem demokratischen und für alle offenen Medium wurde, hatten professionelle Bedürfnisse und die Werbung ...

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