Mit einem dominanten Array kann man außerordentlich schnell und effizient alle möglichen unterschiedlichen Ensembles aufnehmen. Am besten funktioniert es, wenn man der Nachwelt ein natürliches akustisches Event bewahren will. Es erlaubt allerdings aus dem Regieraum heraus keine sonderliche große Kontrolle über Balance oder Klangfarbe eines Instruments – weder bei der Aufnahme noch beim Mixdown: Man kann das dominante Array nicht bearbeiten, ohne dass es sich sofort auf den Großteil des Ensembles auswirkt. Man kann kein Instrument herunterfaden, wenn es im dominanten Array zu laut ist, und man kann nicht per Spot-Mikro den Ton eines Instruments drastisch ändern, ohne die Ausgewogenheit des ...
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