Schindeln

Die Schindeln (Shingles) habe ich im Abschnitt „Schindeln“ bereits kurz erwähnt. Mit Schindeln lassen sich Intervalle in R abbilden, die sich überschneiden bzw. überlappen dürfen, genau wie Dachschindeln (daher der Name). Der Datentyp shingle ist im Paket lattice definiert, das intensiven Gebrauch von ihnen macht, wenn ein numerischer Vektor als Kategorienvariable gewünscht ist.

Ein Schindelobjekt erzeugen Sie in R mit der Funktion shingle():

shingle(x, intervals = sort(unique(x)))

Die Angabe, die festlegt, wie die Klassen eingeteilt werden sollen, steht im Argument intervals. Das kann entweder ein numerischer Vektor mit den Klassengrenzen sein, oder eine zweispaltige Matrix, in der jede Zeile einem Intervall entspricht.

Wenn Sie eine Schindel ...

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