Geschweifte Klammern
Geschweifte Klammern nimmt man, um eine Serie von Ausdrücken zu evaluieren (die man durch Zeilenvorschübe oder Semikola trennt) und nur das Auswertungsergebnis des letzten Ausdrucks zurückzugeben:
{
Ausdruck_1;
Ausdruck_2; ...
Ausdruck_n}
Geschweifte Klammern werden oft benutzt, um innerhalb eines Funktionsrumpfs Anweisungen zu gruppieren:
> f <- function() {x <- 1; y <- 2; x + y} > f() [1] 3
Man kann aber auch in anderen Kontexten Ausdrücke mit geschweiften Klammern zusammenfassen:
> {x <- 1; y <- 2; x + y} [1] 3
Der Inhalt der geschweiften Klammern wird innerhalb der aktuellen Auswertungsumgebung evaluiert – ein Funktionsaufruf legt eine neue Auswertungsumgebung an, ein Paar geschweifter Klammern dagegen nicht:
> # Bei Evaluation ...
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