152
Funktionen mit Parametern
Kapitel
5
>>> "Heute ist {0} gut drauf!".format(mann)
'Heute ist Jens gut drauf!'
>>> "Kommt morgen {0}?".format(frau)
'Kommt morgen Katja?'
>>> "{0} liebt {1}.".format(mann, frau)
'Jens liebt Katja.'
Die
format()
-Methode erzeugt aus dem gegebenen String mit den For-
matierungsmarken einen neuen. Der kann natürlich auch als Argument für
die
print()
-Funktion verwendet werden:
>>> print("{0} liebt {1} nicht.".format(frau, mann))
Katja liebt Jens nicht.
>>> print("{1} liebt {0} nicht.".format(mann, frau))
Katja liebt Jens nicht.
Wie erwähnt:
0
bezieht sich immer auf das erste Argument im Aufruf der
format()
-Methode,
1
auf das zweite usw. Die Vorschrift geht so: Wenn in
einen konstanten String Werte von Variablen eingesetzt werden sollen,
schreibt man an die betreffenden Stellen Formatierungsmarken. Die Werte,
die eingesetzt werden sollen, kommen als Argumente in die
format()
-
Methode.
>>> print("{1} liebt {0} nicht {2}.".format(mann, frau,
"mehr"))
Katja liebt Jens nicht mehr.
>>> print("{0} liebt {1} nicht {2}.".format(mann, frau,
"sehr"))
Jens liebt Katja nicht sehr.
Ein letztes Beispiel:
>>> rivale = "Kurt"
>>> "Es spielen {0}, {1} und {2} mit!".format(mann, frau,
rivale)
'Es spielen Jens, Katja und Kurt mit!'
>>>
So! Jetzt hast du die Wahl! Spiele mit diesen Dingen ein bisschen herum
und dann programmiere die Funktion
seifenoper()
.
Erklärende Variablennamen
Ich hatte dir oben vorgeschlagen, die Funktion
seifenoper()
mit folgen-
dem Funktionskopf zu beginnen:
def seifenoper(mann, frau, rivale, ereignis):
...

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