150
Funktionen mit Parametern
Kapitel
5
Verwendung der print()-Funktion mit mehre-
ren Argumenten
>
Starte IDLE
(P
YTHON
G
UI
) und mach mit:
>>> mann = "Jens"
>>> frau = "Katja"
>>> print(mann, "liebt", frau)
Jens liebt Katja
>>>
Das ist ein Aufruf der
print()
-Funktion mit drei Argumenten. Er schreibt
drei
sehr einfache Ausdrücke an: den Wert der Variablen
mann
, das vorge-
gebene konstante String-Objekt
"liebt"
und dann wieder den Wert einer
Variablen, diesmal
frau
. Die Werte der Variablen sind ebenfalls Strings.
Der ausgegebene Satz sollte am Ende noch einen Punkt haben. Geben wir
also noch den konstanten String
"."
dazu:
>>> print(mann, "liebt", frau, ".")
Jens liebt Katja .
>>>
Das entspricht nicht ganz unseren Erwartungen. Zwischen Katja und . sollte
kein Zwischenraum sein. Aber die
print()
-Funktion schreibt ihre Argu-
mente normalerweise durch Leerzeichen getrennt auf den Bildschirm.
Verkettung von Strings
Python kann Strings auch zusammenfügen beziehungsweise verketten.
Dazu verwendet es den
+
-Operator. Für die Zwischenräume musst du hier
selbst sorgen:
>>> "eins" + "zwei"
'einszwei'
>>> mann+frau
'JensKatja'
>>> mann + "liebt" + frau
'JensliebtKatja'
>>> mann + " liebt " + frau
'Jens liebt Katja'
>>> mann + " liebt " + frau + "."
'Jens liebt Katja.'
>>>
Ein weites Feld für Experimente.
Die String-Verkettung ermöglicht folgende Lösung unseres Problems:

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