Oracle 12c - Das umfassende Handbuch

1.2

Konventionen

19

Wenn Sie bereits Erfahrungen im Umgang mit Oracle-Datenbanken haben, kön-

nen Sie auch direkt in Teil II einsteigen. Hier finden Sie die Standardthemen der

Datenbankadministration für den täglichen Betrieb, wie z.B. »Backup and Reco-

very«, »Sicherheit und Überwachung« oder »Automatic Storage Management«.

Der Teil III befasst sich mit Spezialthemen wie »Pluggable Database« oder »Per-

formance Tuning«. Hier wird das in den Teilen A und B vermittelte Wissen vor-

ausgesetzt.

Der Teil IV ist ganz dem Thema »Data Warehouse« gewidmet. Er liefert eine

umfassende Darstellung für die Planung und die Implementierung von Data

Warehouse-Projekten mit Oracle. Dem Oracle Warehouse Builder ist ein eigenes

Kapitel gewidmet.

In Teil V finden Sie eine umfassende Darstellung der Produkte für Hochverfüg-

barkeit. Im Mittelpunkt stehet der Einsatz von »Data Guard« und »Real Applica-

tion Clusters«.

Das bereits angesprochen Thema »Cloud Computing« finden Sie in Teil VI. Der

Enterprise Manager Cloud Control macht als das zentrale Werkzeug den größten

Anteil im Abschnitt aus.

Das Buch bezieht sich auf die während der Erstellung vorliegende aktuellste Ver-

sion 12.1.0.1. Achten Sie auf Online-Updates und White Paper auf der Site des Ver-

lags sowie der Autoren-Website.

1.2 Konventionen

Begriffe, die in spitzen Klammern dargestellt sind, bezeichnen eine zu ersetzende

Variable. So ist zum Beispiel der Ausdruck <ORACLE_SID> durch die reale SID

der Datenbank zu ersetzen.

Umgebungsvariablen unterscheiden sich für Unix-/Linux- und Windows-Betriebs-

systeme. Während Unix-Variablen durch ein führendes $-Zeichen dargestellt wer-

den (zum Beispiel $ORACLE_HOME), muss unter Windows ein %-Zeichen an

den Anfang und das Ende der Variablen gesetzt werden (%ORACLE_HOME%).

Im Buch wird vorwiegend die Unix-Schreibweise verwendet. Wenn keine Ein-

schränkungen erwähnt sind, dann behalten die Aussagen für Windows-Betriebs-

systeme ihre Gültigkeit.

Die Rückmeldungen auf bisherige Bücher haben gezeigt, dass ein großes Inter-

esse darin besteht, Bildschirmmasken und Meldungen möglichst in deutscher

Sprache darzustellen. Wir werden deshalb, wo immer es möglich ist, die deutsche

Sprache verwenden und gleichzeitig auf die englischen Begriff hinweisen, um die

Verbindung zur offiziellen Dokumentation und den vielen Blogs und Whitepa-

pern wieder herzustellen.