BEISPIEL
Syntax:
InputBox(prompt[,title] [, default] [, xpos] [, ypos] [, helpfile, context]) As String
Wie Sie sehen, ist der Rückgabewert vom String-Datentyp. Da die Parameter selbst erklärend sind bzw.
denen der MsgBox-Funktion entsprechen, soll sich die Erklärung auf ein Beispiel beschränken.
InputBox
-Funktion
Dim n%, answ$
answ = InputBox("Anzahl der Unbekannten","Eingabe der Ordnung", "4")
n = Val(answ)
... erzeugt das folgende Eingabefeld, dessen Rückgabewert nach dem Schließen zugewiesen wird:
Abbildung 16.23 Beispiel für InputBox
Libraries unter Access
Für den Gelegenheitsprogrammierer sicherlich weniger bedeutsam, für den Profi aber umso wichtiger sind
die Access-Bibliotheken (nachfolgend auch als Libraries bezeichnet), in denen Sie API-Deklarationen, VBA
Module, Formulare etc. zusammenfassen können. Der wesentlichste Vorteil: Sie sparen sich mühselige
Tipparbeit, es genügt, wenn Sie die Library in Ihr neues Projekt einbinden.
Ein Nachteil soll allerdings nicht verschwiegen werden: Wollen Sie Ihr Programm weitergeben, müssen Sie
die Bibliothek natürlich auch mit weiterreichen
1
. Außerdem werden auf diese Weise auch viele nicht
benötigte Funktionen und Konstanten mitgegeben.
Bedenken bezüglich längerer Ausführungszeiten können Sie getrost vergessen, der Unterschied zwischen
einer direkt und einer über eine Library eingebundenen Prozedur ist minimal.
Erstellen und Einbinden
Die Vorgehensweise ist schnell erklärt:
Fassen Sie in einer eigenen Datenbank alle häufig benötigten Prozeduren bzw. Funktionen zusammen.
Öffnen Sie in der eigentlichen Anwendungsdatenbank den Visual Basic-Editor und wählen Sie den
Menübefehl Extras/Verweise...
1
... noch eine Datei mehr!
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Libraries unter Access

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