Microsoft Office Access 2007-Programmierung - Das Handbuch

BEISPIEL

Kapitel 9: Fortgeschrittene Datenbankprogrammierung

td.SourceTableName = "Kunden"

Tabellendefinition in Datenbank einfügen:

db.TableDefs.Append td

Paradox-Datenbanken

Im Unterschied zu den xBase-Formaten sind die Differenzen zwischen Paradox und Access relativ gering.

Dies zeigt sich auch in einer wesentlich einfacheren Einbindung der Paradox-Dateien. Für Tabellennamen

gelten zwar auch die Einschränkungen des FAT-Dateisystems (8+3), dafür können aber die Feldnamen bis

zu 25 Zeichen enthalten (auch Leerzeichen). Die Datentypen stimmen ebenfalls weitestgehend überein, wie

die Tabelle 9.20 zeigt.

Paradox Access

Alpha Text

Number Double

Short Integer

Long Long Integer

Currency Currency

Date Date/Time

Memo Memo

Tabelle 9.20 Datentypen Paradox/Access

Allerdings werden die Feldtypen OLE, Graphic, Binary und Formated Memo nicht unterstützt.

Die Arbeit mit den Indizes gestaltet sich absolut problemlos, die Index-Datei (.px) wird automatisch im

aktuellen Verzeichnis gesucht.

Ein Hindernis bei der Einbindung kann allerdings die interne Sortierfolge der Datenbank sein. Wichtig ist,

dass der Eintrag CollatingSequence in der Registrierdatenbank (siehe xBase-Einbindung) mit der in der

Datenbank verwendeten Sortierfolge übereinstimmt. Access verwendet standardmäßig »ASCII«, viele

Tabellen sind allerdings mit »International« sortiert.

Neben der Sortierfolge ist häufig auch die Datei Pdoxusrs.net ein Problem bei der Einbindung von Paradox-

Daten, diese Datei wird für den Multiuserzugriff benötigt. In der Registrierdatenbank muss unter Paradox-

NetPath der korrekte Pfad für die Datei eingetragen sein.

Wie auch bei xBase-Datenbanken, geben Sie anstatt des Datenbanknamens einen Pfad an.

Einbinden einer Paradox-Tabelle, Login-Passwort »geheim« (DAO):

Dim db As Database

Dim td As TableDef

Dim dy As Recordset

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