High-Key- und Low-Key-Beleuchtung

High-Key-Fotos sind weiß oder hell und nutzen oft in irgendeiner Art Transparenz. Low-Key-Bilder sind meist sehr dunkel oder gar schwarz. Aus künstlerischen Gründen werden High-Key-Fotos oft absichtlich überbelichtet und Low-Key-Fotos unterbelichtet.

Wie viel Licht absolut gesehen auf das Motiv fällt, ist unerheblich. Szenen mit schwacher Beleuchtung können als High-Key- und Szenen mit starker Beleuchtung können bei drastischer Unterbelichtung als Low-Key-Aufnahmen gestaltet werden.

Wichtig ist nur, dass Sie das Prinzip von High-Key-und Low-Key-Fotografie verstehen und erkennen, dass Sie das ohne kreatives Eingreifen von Menschenhand nicht erreichen. Von selbst belichtet Ihre Kamera niemals so, dass interessante High-Key- oder Low-Key-Aufnahmen dabei herauskommen. Am Ende von Kapitel 4 erfahren Sie mehr über die Belichtung in der High-Key-und Low-Key-Fotografie.

Um ein gutes High-Key-Bild zu machen, halten Sie nach hell und gut beleuchteten Motiven Ausschau. Oft herrscht in diesen Fotos Weiß vor. Allerdings haben gute High-Key-Fotos auch keine Spitzlichter; ein gelungenes High-Key-Foto fällt auch in den hellen Bereichen nicht aus dem Spektrum.

Gute Low-Key-Bilder sind vorwiegend dunkel, haben aber einige relativ hellere Bereiche, die sich von dem geheimnisvollen Dunkel absetzen.

Wenn sie gut sind, sind High- und Low-Key-Bilder etwas ganz Besonderes. Sobald ich das Licht um mich herum beobachte und antizipiere, welche Lichteffekte sich für mein ...

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