JavaScript-Programmierung von Kopf bis Fuß

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Fortgeschrittene Objektkonstruktion

Verlassen Sie sich nicht einfach auf Objektliterale

Über die Vor- und Nachteile von Objektliteralen und Objektkonstruktoren haben wir uns schon

unterhalten. Dabei haben wir gesagt, dass Objektliterale auch sehr nützlich sein können. Ein gutes

Beispiel haben wir Ihnen aber noch nicht gezeigt. Wir wollen den Konstruktorcode für Car ein

wenig umbauen, damit Sie sehen, wo Objektliterale für mehr Sauberkeit im Code sorgen können

und ihn dabei auch noch besser les- und wartbar machen.

Sehen wir uns hier noch einmal den Car-Konstruktor an und überlegen wir, wie wir ihn etwas

sauberer aufbauen können.

function Car(make, model, year, color, passengers, convertible, mileage) {

this.make = make;

this.model = model;

this.year = year;

this.color = color;

this.passengers = passengers;

this.convertible = convertible;

this.mileage = mileage;

this.started = false;

this.start = function() {

this.started = true;

};

// hier stehen die anderen Methoden

}

Hier benutzen wir eine ganze Menge

Parameter. Wir haben sieben gezählt.

Und wenn wir den Code zum Aufruf

dieses Konstruktors schreiben, müssen wir

sicherstellen, dass alle Argumente in der

korrekten Reihenfolge übergeben werden.

Je mehr wir hinzufügen, desto schlechter ist die Lesbarkeit

(und Sie können sicher sein, dass die Zahl der Parameter mit

den Anforderungen an die Objekte steigen wird).

Das Problem ist, dass die vielen Parameter im Car-Konstruktor den Code schwer

lesbar und wartbar machen. Außerdem ist es schwierig, Code zu schreiben, der

diesen Konstruktor aufruft. Das scheint nur eine kleine Unannehmlichkeit zu sein.

Es verursacht aber mehr Fehler, als Sie denken, und nicht nur das. Die Fehler sind

hartnäckig und schwer zu finden.

Allerdings gibt es eine übliche Vorgehensweise, die wir bei der Übergabe dieser ganzen

Argumente anwenden können. Sie kann für alle Funktionen – ob Konstruktor oder nicht

– benutzt werden und funktioniert so: Packen Sie alle Argumente in ein Objektliteral,

das Sie dann an ihre Funktion übergeben. Dadurch werden alle Ihre Werte in einem

gemeinsamen Container (dem literalen Objekt) übergeben, und Sie brauchen sich um

die Reihenfolge der Argumente und Parameter nicht mehr zu kümmern.

Lassen Sie uns den Code für den Aufruf des Car-Konstruktors neu schreiben. Danach

bauen wir den Konstruktorcode etwas um, damit wir verstehen, was hier passiert.

Der Fehler ist schwer zu finden,

weil der Code auch dann syntaktisch

korrekt ist, wenn zwei Variablen

vertauscht wurden. Er funktioniert

aber nicht richtig, eben weil zwei

Variablen vertauscht wurden.

Oder es bricht ein

großes Chaos aus, wenn

Sie einen Wert weglassen!