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Einführung
Wie man dieses Buch benutzt
Wir stellen uns unseren Leser als einen aktiv Lernenden vor.
Es ist wirklich ätzend,
wenn das <body>-Ele-
ment vergessen wird
Ist es sinnvoll, eine Klasse
»badewanne« für meinen
Style anzulegen oder sollte
ich besser das gesamte
Badezimmer stylen?
Also, was ist nötig, damit Sie etwas
lernen
? Erst einmal müssen Sie es
aufnehmen
und
dann dafür sorgen, dass Sie es nicht wieder
vergessen
. Es geht nicht darum, Fakten in
Ihren Kopf zu schieben. Nach den neuesten Forschungsergebnissen der Kognitionswis-
senschaft, der Neurobiologie und der Lernpsychologie gehört zum
Lernen
viel mehr als
nur Text auf einer Seite. Wir wissen, was Ihr Gehirn anmacht.
Einige der Lernprinzipien dieser Buchreihe:
Bilder einsetzen. An Bilder kann man sich viel besser erinnern als
an Worte allein und lernt so viel effektiver (bis zu 89% Verbesserung
bei Abrufbarkeits- und Lerntransferstudien). Außerdem werden die
Dinge dadurch verständlicher. Text in oder neben die Gra-
ken setzen, auf die sie sich beziehen, anstatt darunter oder auf eine
andere Seite. Die Leser werden auf den Bildinhalt bezogene Probleme
dann mit doppelt so hoher Wahrscheinlichkeit lösen können.
Verwenden Sie einen gesprächsorientierten Stil mit persönlicher Anspra-
che. Nach neueren Untersuchungen haben Studenten nach dem Lernen bei Tests bis zu 40%
besser abgeschnitten, wenn der Inhalt den Leser direkt in der ersten Person und im lockeren Stil
angesprochen hat statt in einem formalen Ton. Halten Sie keinen Vortrag, sondern erzählen Sie
Geschichten. Benutzen Sie eine zwanglose Sprache. Nehmen Sie sich selbst nicht zu ernst. Würden Sie
einer anregenden Unterhaltung beim Abendessen mehr Aufmerksamkeit schenken oder einem Vortrag?
Bringen Sie den Lernenden dazu, intensiver nachzuden-
ken. Mit anderen Worten: Falls Sie nicht aktiv Ihre Neuronen strapazie-
ren, passiert in Ihrem Gehirn nicht viel. Ein Leser muss motiviert, be-
geistert und neugierig sein und angeregt werden, Probleme zu lösen,
Schlüsse zu ziehen und sich neues Wissen anzueignen. Und
dafür brauchen Sie Herausforderungen, Übungen, zum Nach-
denken anregende Fragen und Tätigkeiten, die beide Seiten
des Gehirns und mehrere Sinne einbeziehen.
Ziehen Sie die Aufmerksamkeit des Lesers auf
sich – und behalten Sie sie. Wir alle haben schon Er-
fahrungen dieser Art gemacht: »Ich will das wirklich lernen, aber ich kann
einfach nicht über Seite 1 hinaus wach bleiben.« Ihr Gehirn passt auf, wenn Dinge
ungewöhnlich, interessant, merkwürdig, auffällig, unerwartet sind. Ein neues, schwie-
riges, technisches Thema zu lernen muss nicht langweilig sein. Wenn es das nicht ist,
lernt Ihr Gehirn viel schneller.
Sprechen Sie Gefühle an. Wir wissen, dass Ihre Fähigkeit, sich an etwas zu erinnern,
wesentlich von dessen emotionalem Gehalt abhängt. Sie erinnern sich an das, was Sie bewegt.
Sie erinnern sich, wenn Sie etwas fühlen. Nein, wir erzählen keine herzzerreißenden Geschichten
über einen Jungen und seinen Hund. Was wir erzählen, ruft Überraschungs-, Neugier-, Spaß-
und Was-soll-das?-Emotio nen hervor und dieses Hochgefühl, das Sie beim Lösen eines Puzzles
empfinden oder wenn Sie etwas lernen, was alle anderen schwierig finden. Oder wenn Sie
merken, dass Sie etwas können, was dieser »Ich-bin-ein-besserer-Techniker-als-du«-Typ aus der
Technikabteilung nicht kann.
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