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Controllinginstrumente von A bis Z
Im Gegensatz zum J ahresüberschuss sollen daher beim Cashflow nur zahlungswirksame Vor-
gänge berücksichtigt werden. Im Laufe der Zeit haben sich unterschiedliche Zielsetzungen und
Berechnungsmethoden für den Cashflow in der Praxis gebildet.
Der Cashflow wir d auch liquiditätswirksamer J ahresüberschuss oder Finanzmitt elzufluss
genannt. Er ist Indikator für die Finanz- und die Ertragskraft eines Unternehmens.
Ähnliche Tools: Cashflow, betriebsbedingt (Seite 98); Cashflo w, nachhaltig (Seite 100); EBIT
(Seite 117); NOPAT (Seite 267)
Cashflow, betriebsbedingt
Anwendungsbereiche: Ertrags- und Erfolgsanalyse, Finanz- und Liquiditätsanalyse
Der betriebsbedingte Cashflow ist eine Weiterentwicklung des Cashflows; er verdeutlicht, welcher
Teil des Erfolges auf die eigentliche Betriebstätigkeit zurückzuführen ist. Hierbei wird der Cash-
flow um betriebsfremde Aufwendungen und Erträge bereinigt (siehe Abbildung 29).
Sie können den betriebsbedingten Cashflow auch ermitteln, indem Sie das or dentliche Betriebs-
ergebnis um die Abschreibungen und die langfristigen Rückstellungen korrigieren.
Abbildung 29 Betriebsbedingter Cashflow
Auf der CD-ROM zum Buch haben Sie Zugriff auf die Arbeitsmappe: Cashflow-betriebsbedingt.xls
Ähnliche Tools: Cashflow (Seite 97); Cashflow, nachhaltig (Seite 100); EBIT (Seite 117); EBITDA
(Seite 118); Gesamtleistung (Seit e 172); NOPAT (Seite 267); R ohergebnis (Seite 304); Wert-
schöpfung (Seite 362)
Cashflow, direkte Berechnung
Anwendungsbereiche: Ertrags- und Erfolgsanalyse, Finanz- und Liquiditätsanalyse
Bei der direkten Methode ergibt sich der Cashflow als Differenz zwischen den einzahlungswirk-
samen Erträgen und den auszahlungswirksamen Aufwendungen.
HINWEIS
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CD-ROM

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