Equity-Verfahren
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So arbeiten Sie mit dem Tool:
1. Geben Sie in der Tabelle die Ist- und Sollwerte ein die jew eiligen Kreise werden im dane-
benliegenden Koordinatensystem automatisch eingetragen.
2. Die Größe der K reise bzw. die jew eiligen Portfoliobeschriftungen (Achsen, Felder etc.)
ändern Sie in den Tabellen über die entsprechenden Eingabefelder ab.
3. Die Soll- und Istwerte der dargestellten Objekte werden durch eine Verbindungslinie mitein-
ander verbunden, so dass die jeweilige gewünschte Veränderung sofort ersichtlich wird.
Abbildung 51 Entwicklungsvorhaben-Portfolio
Auf der CD-ROM zum Buch haben Si e Zugriff auf die Arbeitsmappe: Entwicklungsvorhabenport-
folio.xls
Ähnliche Tools: Aktivitäten-Portfolio, erfolgskritisch (Seite 44); A ttraktivität-Risiko-Portfolio
(Seite 58); Erfolgsfaktoren-Portfolio (Seite 145)
Equity-Verfahren
Anwendungsbereiche: Ertrags- und Erfolgsanalyse, Investitions- und Vermögensanalyse, Pro-
jektcontrolling
Auch das Equity-Verfahren wird im Rahmen der Unternehmensbewertung eingesetzt und zählt
zu den Discounted-Cashflow-Verfahren. Im Vergleich zum Entity-Verfahren werden bei diesem
Bewertungsverfahren die E inzahlungsüberschüsse, die den E igenkapitalgebern zustehen, mit
CD-ROM
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Controllinginstrumente von A bis Z
den Eigenkapitalkosten diskontiert. Den zur Diskontierung notwendige Cashflow (Einzahlungs-
überschuss) stellt der so genannten »Flow to Equity« dar. Der Unternehmenswert ergibt sich aus
der Summe der diskontierten »Flow to Equity« und dem Wert des nicht betriebsnotwendigen
Vermögens (siehe Abbildung 52).
Die Eigenkapitalkosten können mit der CAPM Capital Asset Pricing Model (Seit e 96) ermittelt
werden.
Abbildung 52 Berechnung des Unternehmenswertes nach dem Equity-Verfahren
Zum Thema Kapitalwertberechnung finden Sie in Microsoft Excel die folgenden Standardfunktionen:
NBW (= Nettobarwert): Liefert den Nettobarwert (Kapitalwert) einer Investition auf der Basis eines Abzinsungs-
faktors für eine Reihe periodischer Zahlungen.
XKAPITALWERT = Gibt den Nett obarwert (Kapitalwert) einer Reihe nicht periodisch anfallender Zahlungen
zurück. Verwenden Sie zum Berechnen des Nettobarwerts einer Reihe periodisch anfallender Zahlungen die
Funktion NBW.
BW (= Barwert): Gibt den Barwert einer Investition zurück. Der Barwert ist der Gesamtbetrag, den eine Reihe
zukünftiger Zahlungen zum gegenwärtigen Zeitpunkt wert ist. Wenn Sie beispielsweise einen Kredit aufneh-
men, ist die Summe dieses Kredits für den Kreditgeber gleich dem Barwert.
Auf der CD-ROM zum Buch haben Sie Zugriff auf die Arbeitsmappe: Equity-Verfahren.xls
Ähnliche Tools: CAPM Capital Asset Pricing Model (Seite 96); Dividend-Discount-Methode
(Seite 112); Entit y-Verfahren (Seite 139); Er tragswertverfahren (Seite 149); Flo w-to-Equity
(Seite 159); Market Value Added (MVA) (Seite 246); Mittelwertverfahren (Seite 261); Multipli-
katorverfahren (Seite 263); Stuttgarter Verfahren (Seite 323); Substanzwertverfahren (Seite 324);
Sum of the parts (Seite 325); Unternehmenswertkurs (Seite 339)
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