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Die Vorteile der Wohltätigkeit

Wohltätigkeit beginnt zu Hause, sollte dort aber nicht enden.

Sir Francis Bacon

Vor etwa vier Jahren hätte ich einen Traum, der mir jedes Mai einfällt, wenn ich das Wort »Philanthropie« (Menschenfreundlichkeit) höre. Ich habe keine Ahnung, was damals auf unterbewusster Ebene in meinem Gehirn vorging, aber rückblickend wirkte dieser Traum definitiv als Wegbereiter für mein Unternehmen.

Ich träumte, dass ich bei Prada einkaufte. Der Laden lag am Anfang der Collins Street in Melbourne. Ich parkte meinen silberfarbenen Ferrari (oh, wie Schick!) vor der Boutique und sah, wie Sir Richard Branson direkt auf mich zusteuerte. Er lächelte und fragte, ob ich mit ihm einen Kaffee trinken wolle, dann könnten wir die Pläne für mein zukünftiges Unternehmen besprechen. In einem nahe gelegenen Café nahmen wir Platz. Ich bestellte einen Soja-Mokka mit Schokolade und er einen Chai mit Biomilch. Bemerkenswert ist, dass Sir Richard Branson praktisch einen Monolog hielt. Er zählte lauter Ideen auf, die die Marke Sarah Prout seiner Meinung nach umsetzen sollte. Ich kann mich nur an einen einzigen Satz erinnern, den ich sagte, und den habe ich nie vergessen: Richard Branson, Philanthropic ist cool.

Es war ein sehr lebhafter Traum, der mir auch extrem wirklich erschien. Normalerweise beschäftige ich mich nicht besonders viel mit Traumdeutung, aber das, was mir mein Unterbewusstsein damals vermitteln wollte, ergibt für mich einen ganz eindeutigen Sinn: Man kann nicht ...

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