m12.2 MoGraph-Effektoren
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2. Zufall – Erzeugt eine zufällige Verteilung der Klone aller beteiligten Objekte.
3. Überblenden – Verteilt die Objekte zu gleichen Teilen, aber nacheinander.
Unterschiedliche Parameter, wie zum Beispiel Größe, werden dabei interpo-
liert.
4. Sortieren – Definiert die Objektreihenfolge, auf die dann später einige Effek-
toren zugreifen können.
Abbildung 12.2
Abbildung 12.2
Drei Beispiele für die
verschiedenen
Klon-Modi:
- Wiederholen
- Zufall
- Überblenden
12.2 MoGraph-Effektoren
Zur Beeinflussung der Klone werden nun die Effektoren herangezogen. Im Tab
Transformieren des Klon-Objekts können in geringem Umfang schon Manipulatio-
nen an den Klonen vorgenommen werden. Allerdings nur für Position, Größe und
Winkel und auch nur für alle gleich. Die Effektoren können die Klone aber auf ganz
vielfältige Weise und sehr unterschiedlich manipulieren.
Die Zuweisung von Effektoren zum Klon-Objekt, oder jedem anderen MoGraph-
Objekt, und damit zu dessen Klonen geschieht auf zwei verschiedene arten:
1. Ist das Klon-Objekt selektiert und es wird ein Effektor aus dem M
OGRAPH-Menü
unter E
FFEKTOREN aufgerufen, ist dieser automatisch zugeordnet. Im Tab EFFEK-
TOREN der Klon-Objekt-Attribute wird dieser dann aufgelistet und kann hier mit-
tels des Hakens aktiviert oder deaktiviert werden und auch wieder gelöscht
werden.
2. Alle Effektoren können auch unabhängig vom Klon-Objekt in der Szene erstellt
werden. Zur Zuordnung werden sie dann einfach in die Liste des gewünschten
Klon-Objekts, im Tab E
FFEKTOREN gezogen.
Der Effektor wirkt sofort auf die Klone. Im Prinzip arbeiten alle Effektoren, natürlich
abhängig von ihren Parametern, in etwa gleich. Manche benötigen zusätzliche Ele-
mente wie Shader, andere Objekte oder sogar Sounddateien, um ihre Wirkung zu
entfalten. Andere wiederum beeinflussen nicht die Klone selbst, sondern andere
Effektoren. Abbildung 12.3

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