Interaktiver Modus

Eine Shell, die ohne Argumente (die keine Optionen sind) und ohne die Befehlszeilenoption -s und -c startet, aktiviert die Bash interaktiv. Standardein- und -ausgabekanal werden dann automatisch mit dem kontrollierenden Terminal verbunden. Gleiches gilt bei Verwendung der Befehlszeilenoption -i. Als Konfigurationsdatei lesen interaktive Shells immer ~/.bashrc ein, siehe Abschnitt „Startup-Files“. Der interaktive Modus lässt sich am besten durch Auswertung der Variablen $- erkennen. Enthält diese ein »i«, ist die Bash interaktive, sonst nicht. Empfohlen wird dieser Code:

case "$-" in
*i*) echo This shell is interactive ;;
*) echo This shell is not interactive ;;
esac

Anmerkung: Die ebenfalls oft verwendete Auswertung der Promptvariablen ...

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