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C. Falsch: DHCPv6 weist eine statusbehaftete IPv6-Konfigurationen zu. ND
verwendet ICMPv6-Nachrichten, um die Interaktion benachbarter Knoten zu
verwalten.
D. Richtig: ND verwendet ICMPv6-Nachrichten, um die Interaktion benachbarter
Knoten zu verwalten.
4. Richtige Antwort: A
A. Richtig: Eine Teredo-Adresse besteht aus einem 32-Bit-Teredo-Präfix. In Win-
dows Server 2008 (und Windows Vista) lautet dieses Präfix 2001::/32. Auf das
Präfix folgt die öffentliche IPv4-Adresse (32 Bit lang) des Teredo-Servers, der
bei der Konfiguration der Adresse geholfen hat. Die nächsten 16 Bits sind für
Teredo-Flags reserviert. Darauf folgen 16 Bits, die eine verschleierte Version
des externen UDP-Ports enthalten, über den der gesamte Teredo-Verkehr für die
Teredo-Clientschnittstelle geleitet wird. Die letzten 32 Bits speichern eine ver-
schleierte Version der externen IPv4-Adresse, über die der gesamte Teredo-Ver-
kehr für die Teredo-Clientschnittstelle geleitet wird. Die externe Adresse wird
verschleiert, indem sie in einer XOR-Operation mit 0xffffffff verknüpft wird.
B. Falsch: Eine ISATAP-Adresse beginnt mit einem 64 Bit langen Unicastpräfix für
verbindungslokale, standortlokale, globale oder 6to4-global Adressen. Die nächs-
ten 32 Bits sind die ISATAP-Kennung 0:5efe. Die letzten 32 Bits enthalten die
IPv4-Adresse, entweder in Punkt-Dezimal oder hexadezimaler Notation. Die
IPv4-Adresse ist nicht verschleiert.
C. Falsch: Die IPv4-kompatible Adresse 0:0:0:0:0:0:w.x.y.z (oder ::w.x.y.z) wird
von Dual-Stack-Knoten benutzt, die über eine IPv4-Infrastruktur mit IPv6 kom-
munizieren. Die hinteren vier Oktette (w.x.y.z) stehen für die Punkt-Dezimal-
Darstellung einer IPv4-Adresse. Die IPv4-Adresse wird nicht verschleiert.
D. Falsch: Die IPv4-zugeordnete Adresse 0:0:0:0:0:ffff:w.x.y.z (oder ::fffff:w.x.y.z)
identifiziert einen reinen IPv4-Knoten gegenüber einem IPv6-Knoten. Sie weist
also IPv4-Geräten, die nicht zu IPv6 kompatibel sind, einen Platz im IPv6-
Adressraum zu. Die IPv4-zugeordnete Adresse wird niemals als Quell- oder
Zieladresse eines IPv6-Pakets verwendet. Die IPv4-Adresse ist nicht verschleiert.
5. Richtige Antwort: D
A. Falsch: Der Befehl
netsh interface ipv6 show address zeigt die IPv6-Konfiguration
für alle Schnittstellen an. Er konfiguriert keine IPv6-Adresse.
B. Falsch: Mit dem Befehl
netsh interface ipv6 add address fügen Sie eine IPv6-
Adresse zu einer IPv6-Konfiguration hinzu, etwa die Adresse eines DNS-Ser-
vers. Um eine statische IPv6-Adresse zu konfigurieren, benutzen Sie den Befehl
netsh interface ipv6 set address.
C. Falsch: Mit dem Befehl
netsh interface ipv6 set interface ändern Sie die Eigen-
schaften der IPv6-Schnittstelle, aber nicht ihre IPv6-Adresse. Um eine statische
IPv6-Adresse zu konfigurieren, benutzen Sie den Befehl
netsh interface ipv6 set
address.
D. Richtig: Mit
netsh interface ipv6 set address konfigurieren Sie eine statische
IPv6-Adresse.