846 Kapitel 16: Hohe Verfügbarkeit und Speicherung
Switches, iSCSI-Initiatoren und iSCSI-Ziele. Außerdem können Sie mit diesem Tool die
iSCSI-Sicherheit konfigurieren, iSNS-Server hinzufügen und iSCSI-Zielportale konfigu-
rieren.
Weitere Informationen Speicher-Explorer
Weitere Informationen über den Speicher-Explorer finden Sie unter http://technet.microsoft.
com/de-de/library/cc731884.aspx.
Konfigurieren der SAN-Richtlinien mit Diskpart
Sie können das Befehlszeilenprogramm Diskpart im SAN-Kontext zur Konfiguration der
SAN-Richtlinien für einen Windows Server 2008-Computer verwenden. Die Standard-
richtlinie ist OfflineShared. Sie bewirkt, dass die freigegebenen SAN-Datenträger offline
und schreibgeschützt sind, während die Startdatenträger und die nicht freigegebenen
Datenträger online bleiben. Die Richtlinie OnlineAll bewirkt, dass alle SAN-Datenträger
online und nicht schreibgeschützt sind (read/write). Die Richtline OfflineAll hält alle
Datenträger bis auf den Startdatenträger offline und schreibgeschützt.
Prüfungstipp
Merken Sie sich, welche Arbeiten Sie im Speicher-Manager für SANs durchführen können.
Übung Konfigurieren von redundanten Festplatten
In dieser Übung führen Sie Aufgaben durch, wie sie anfallen, wenn Sie auf einem Windows
Server
2008-Server für Redundanz bei den Speichermedien sorgen. In der ersten Übung spie-
geln Sie das Volume, auf dem das Betriebssystem installiert ist. In der zweiten Übung rich-
ten Sie ein softwaregestütztes RAID-5-System für die Datenspeicherung ein. Die erste
Übung setzt voraus, dass Sie in Ihrem Server zwei separate Festplattenlaufwerke installiert
haben. Die zweite Übung erfordert neben dem Festplattenlaufwerk, auf dem das Betriebs-
system installiert wurde, noch drei weitere freie Festplattenlaufwerke.
Übung 1 Konfigurieren einer Festplattenspiegelung des Systemvolumes
In dieser Übung schützen Sie das Volume, auf dem das Betriebssystem installiert wurde, mit
einer Spiegelung.
1. Melden Sie sich mit dem Benutzerkonto Kim_Akers auf dem Server an.
2. Wenn sich die Konsole Server-Manager nicht automatisch öffnet, öffnen Sie sie im
Menü Ver wa l tun g.
3. Erweitern Sie den Knoten Speicher und wählen Sie Datenträgerverwaltung.
Die Datenträgerverwaltung zeigt eine Liste mit den Festplatten an, die am Server
angeschlossen sind (Abbildung 16.21).