Rückblick auf dieses Kapitel 53
Rückblick auf dieses Kapitel
Sie können die in diesem Kapitel erworbenen Fähigkeiten folgendermaßen einüben und ver-
tiefen:
Lesen Sie die Zusammenfassung des Kapitels sorgfältig durch.
Arbeiten Sie die Übungen mit Fallbeispielen durch. Diese Szenarien beschreiben Fälle
aus der Praxis, in denen die Themen dieses Kapitels zur Anwendung kommen. Sie
werden aufgefordert, eine Lösung zu entwickeln.
Führen Sie die vorgeschlagenen Übungen durch.
Machen Sie einen Übungstest.
Zusammenfassung des Kapitels
IPv6 wird in Windows Server 2008 vollständig unterstützt und standardmäßig instal-
liert. Es unterstützt Unicast-, Multicast- und Anycastadressen. Es ist abwärtskompa-
tibel zu IPv4.
IPv6-Adressen können in einer statusbehafteten und statusfreien Konfiguration kon-
figuriert werden. Es stehen GUI- und CLI-Tools zur Verfügung, um IPv6 zu konfigu-
rieren und die Netzwerkkonnektivität zu überprüfen.
Die Features von DHCPv4 haben sich in Windows Server 2008 gegenüber Windows
Server 2003 nicht geändert. Viele dieser Features sind auch für DHCPv6 relevant.
DHCPv6 wird in Windows Server 2008 standardmäßig implementiert.
Übungen mit Fallbeispiel
In den folgenden Fallbeispielen wenden Sie an, was Sie über das Konfigurieren der
IP-Adressierung gelernt haben. Die Lösungen zu den Fragen finden Sie im Abschnitt
„Antworten“ hinten in diesem Buch.
Übung mit Fallbeispiel 1: Implementieren der IPv6-Konnektivität
Sie sind leitender Netzwerkadministrator bei Wingtip Toys. Ihr Unternehmensnetzwerk
besteht aus zwei Subnetzen mit fortlaufenden privaten IPv4-Netzwerken, die als VLANs
konfiguriert und mit einem Schicht-3-Switch verbunden sind. Wingtip Toys greift auf seinen
Internetprovider und das Internet über einen mehrfach vernetzten Server zu, auf dem ISA
Server (Internet Security and Acceleration) läuft. Dieser Server stellt NAT- und Firewall-
dienste zur Verfügung und ist über eine periphere Zone mit einer Hardwarefirewall und da-
rüber mit dem Internetprovider verbunden. Das Unternehmen möchte IPv6-Konnektivität
implementieren. Die gesamte Netzwerkhardware wie auch der Internetprovider unterstützen
IPv6. Beantworten Sie die folgenden Fragen:
1. Welche Unicastadresstypen können in den Subnetzen benutzt werden?
2. Sie wählen eine statusbehaftete Konfiguration, um die IPv6-Konfiguration in den
beiden Subnetzen festzulegen. Wie sollten Sie Ihre DHCPv6-Server konfigurieren,
damit Failover-Schutz gewährleistet ist?

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