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3 He du, willst du ’nen Kapuzenpulli kaufen?

Wie wir unsere Häuser aufs    Spiel setzten, um T-Shirts undCaps zu machen                       

Ende der 1990er-Jahre hatten meine Geschwister und ich alle eigene Kinder im Alter von 2 bis 15 Jahren. Jedes Mal, wenn wir uns trafen – und wir trafen uns oft –, wimmelte es von Cousins und Cousinen. Da wir alle in der Surfer- und Skateboarder-Szene zu Hause waren, kleideten wir unsere Kinder natürlich gern wie kleine Skateboarder. Aber das war gar nicht so einfach. Die meisten Klamotten für Kinder unter 12 hatten diesen albernen OshKosh- und Gymboree-Stil und die Kleinen sahen darin eher wie kleine Anziehpuppen aus statt wie kleine Menschen.

Einige Surf-Firmen, wie Quiksilver, Rusty und Billabong brachten damals schon regelmäßig Jugendkollektionen heraus, aber von den wichtigen Skateboard-Firmen tat das keine. Sie befürchteten, ihre hypercoolen Kunden im Teenageralter zu verlieren, wenn sie auch Bekleidung für Zwerge anboten, ...

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